Auf einem unzugänglichen Felsen oberhalb von Pavlov steht die Ruine einer Burg, von der aus man die ganze Pollauer Berge überblicken kann. Und von den drei steinernen Klippen hallt der leise Schrei eines Mädchens durch die Nacht.
Das wären dann wohl die drei unartigen Schlosstöchter, die von ihrer Mutter zur Strafe verflucht wurden. Oder die Tatarenprinzessin und ihre Begleiterinnen? Über den Ursprung des Namens der Burg Děvičky gibt es mehrere Gerüchte.
Aber das Wichtigste ist, dass Sie diesen magischen Ort nicht verpassen dürfen, wenn Sie Pálava besuchen.
Ja, die Ausgabe ist ein wenig anspruchsvoller.
Wenn Sie jedoch den Besuch der Mädchenburg in eine Tageswanderung über den höchsten Gipfel des Pálava Děvín einbeziehen, wandern Sie bergab zu den Ruinen. Und Sie können zu unserer
Pension in Klentnice unter den Felsen von Martinka zurückkehren.
Die erste Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahr 1222 - damals hieß sie noch Dewiczky. Seit dem 19. Jahrhundert verfiel sie allmählich, und heute findet man 2 Meter dicke Umfassungsmauern, halb gefüllte Keller und den Torso des ursprünglichen fünfeckigen Artillerieturms. Und von den Fensteröffnungen und Schießscharten aus hat man auch einen schönen Blick auf den Pavlov- und
Mušov-See.